USA: Marktführer AT&T bittet Kunden für Privatsphäre zur Kasse

23. April 2015

Der US-Netzbetreiber AT&T, der in den Vereingten Staaten eine ähnliche Marktführerposition inne hat wie in Deutschland vergleichbar die Telekom, speichert alle Daten, die im Rahmen der Nutzung besonders schneller Web-Dienste des Providers anfallen. Hierzu wird standardmäßig ein Betrag von 70 US-$ veranschlagt und der Nutzer muss den “AT&T Internet Preferences” zustimmen. AT&T speichert dann, welche Webseiten die Nutzer aufrufen, wie lange sie auf einer Webseite bleiben, welche Werbung und Links sie sehen, welche sie anklicken und wonach sie im Netz suchen. Wünscht der Nutzer jedoch, dass seine Daten nur im geringfügigen Maß gespeichert und genutzt werden, erhöht sich der Betrag für die gleiche Leistung auf 99 US-$.

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