Kategorie: KI-News
7. Februar 2025
Donald Trump hat zu Beginn seiner zweiten Amtszeit Bidens zentralen Erlass mit Sicherheitsmaßnahmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) widerrufen. Gleichzeitig hat er Bidens Dekret zur Förderung einer moderner KI-Infrastruktur in den USA beibehalten. Das 500-Milliarden-Dollar-Projekt „Stargate“ soll gemeinsam mit OpenAI, Oracle und Softbank die KI-Infrastruktur mit Rechenzentren und sicherer Energieversorgung fördern. Ob damit die globale Führungsrolle der USA im KI-Bereich erreicht wird und ob in Zukunft einheitliches nationales KI-Gesetz folgen wird, ist ungewiss. (mehr …)
5. Februar 2025
Das Recht auf Vergessenwerden, verankert in der DSGVO, stellt im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) eine zentrale Herausforderung dar. Besonders die Frage, wie personenbezogene Daten aus trainierten KI-Modellen effektiv entfernt werden können, rückt in den Fokus. Machine Unlearning, ein Ansatz zur gezielten Löschung von Daten aus KI-Modellen, erscheint vielversprechend – doch wie realistisch ist diese Technologie? (mehr …)
4. Februar 2025
Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert das Gesundheitswesen und bietet großes Potenzial, die Genauigkeit und Effizienz in der Diagnostik und Behandlung zu steigern. Aktuelle Studien belegen eindrucksvoll die Fortschritte von KI in der Medizin, zeigen jedoch zugleich, dass der Einsatz von KI komplexe rechtliche und datenschutzrechtliche Herausforderungen mit sich bringt. (mehr …)
24. Januar 2025
Unter dem Motto „Mut zum Datenschutz – KI mit Verantwortung!“ fanden im November das 43. RDV-Forum und die 48. Datenschutzfachtagung (DAFTA) in Köln statt. Die jährlich stattfindende Veranstaltung der Fachzeitschrift „Recht der Datenverarbeitung (RDV) fokussierte sich in diesem Jahr auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen, den Beschäftigtendatenschutz sowie die neue europäische KI-Verordnung (KI-VO). Ziel der Tagung war es, Maßnahmen herauszuarbeiten, um KI verantwortungsvoll einzusetzen, ohne die datenschutzrechtlichen Anforderungen zu vernachlässigen (KI-Kompetenz). (mehr …)
23. Januar 2025
Wann und wie dürfen personenbezogene Daten für das Training und die Anwendung von KI verarbeitet werden? Mit dieser Frage hat sich der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg (LfDI BW) im Diskussionspapier „Rechtsgrundlagen im Datenschutz beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz“, Version 2.0, ausführlich beschäftigt. Das Papier bietet Orientierung für öffentliche und private Akteure und adressiert insbesondere Herausforderungen beim Einsatz von Large Language Models (LLM).
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22. Januar 2025
Die Europäische Verordnung zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI-VO) tritt stufenweise in Kraft. Bereits ab dem 2. Februar 2025 gelten Kapitel I und II der KI-VO verbindlich. Dies betrifft insbesondere das Verbot bestimmter KI-Praktiken und die Verpflichtung zur Vermittlung von KI-Kompetenz. Für Unternehmen folgt daraus konkreter Handlungsbedarf. (mehr …)
21. Januar 2025
Die zunehmende Bedeutung Künstlicher Intelligenz (KI) bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) enorme Potenziale für Innovation und Effizienzsteigerung. Gleichzeitig sehen sich viele KMU mit erheblichen Hürden konfrontiert – von fehlendem Fachwissen bis hin zu komplexen Datenschutzanforderungen. Eine aktuelle Studie der Mittelstand-Digital Begleitforschung, beauftragt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), beleuchtet die sogenannte KI-Readiness, also die Bereitschaft und Fähigkeit von Unternehmen, KI in ihre Prozesse zu integrieren. Die Ergebnisse zeigen: Der deutsche Mittelstand hat großen Nachholbedarf, insbesondere bei der Digitalisierung, während Datenschutz gleichzeitig Hindernis und Chance darstellt. (mehr …)
Die Künstliche Intelligenz (KI) hat seit dem Inkrafttreten der EU-Verordnung über künstliche Intelligenz (KI-VO) am 1. August 2024 nochmal mehr an Bedeutung gewonnen und ist Gegenstand vieler Diskussionen. Lena Schäfer, Doktorandin an der Professur für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht, Medienrecht, Daten- und Digitalisierungsrecht an der Universität Osnabrück, analysiert in ihrem Beitrag (Schäfer: Datenschutz-Compliance im KI-Training, ZD 2025, 12) die Schwierigkeiten, die sich aus den datenschutzrechtlichen Vorgaben für das Training von KI-Systemen ergeben. Schäfer macht deutlich, dass die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unter Berücksichtigung ihrer Bestimmungen die Nutzung personenbezogener Daten für das Training von KI-Systemen grundsätzlich gestattet. Unter Erörterung der rechtlichen Rahmenbedingungen als auch technischen Möglichkeiten gibt der Artikel praxisnahe Empfehlungen für datenschutzkonformes KI-Training. (mehr …)