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Symantec: Jeder dritte Nutzer mobiler Geräte verwendet kein Passwort

9. April 2013

Nach dem jüngst veröffentlichten Norton Cybercrime Report 2012 aus April 2013 des Sicherheitssoftwareunternehmens Symantec nutzen lediglich zwei Drittel der befragten europäischen Nutzer von Mobiltelefonen und Tablets ein Passwort, um die darauf befindlichen Daten zu schützen. Weiterhin sollen insgesamt 62 Prozent ungesicherte oder öffentliche WLAN-Verbindungen verwenden, z.B. auch um sensible Daten wie Bankkontozugangsdaten einzugeben, vier von zehn Befragten auch Apps aus nicht vertrauenswürdigen Quellen downloaden sowie ein Drittel der Befragten bei der Nutzung mobiler Devices zu Zahlungszwecken keine sicheren Zahlungswege wählen. Diese Sorglosigkeit überrasche insoweit, als 69 Prozent der Befragten angaben, wichtige Informationen auf ihren Mobiltelefonen und Tablets zu speichern oder diese für den Zugang zu wichtigen Informationen zu verwenden (z.B. E-Mails, Arbeitsdokumente, Passwörter).

 

Cybercrime Report 2011

15. September 2011

Der Sicherheitssoftwarehersteller Symantec hat seinen Cybercrime Report 2011 vorgestellt. Dieser listet u.a. diejenigen Kosten auf, die nach eigenen Erhebungen in den vergangenen 12 Monaten durch Cybercrime entstanden sind. In Deutschland sollen sich die Kosten während dieses Zeitraumes auf einen Gesamtschaden von 33,7 Milliarden US-Dollar (USD) belaufen, wobei 10,9 Milliarden USD als Zeitkosten und 22,8 Milliarden USD als direkter finanzieller Schaden – wozu u.a. die Investitionen in die Folgenbeseitigung und erbeutete Geldbeträge gehören – zu verbuchen seien. Weltweit belaufe sich dieser direkte Schaden auf 114 Milliarden USD. Berücksichtigt man zusätzlich den Arbeitszeitverlust, so wären es weltweit 388 Milliarden USD Gesamtschaden. Damit übersteigt der ermittelte Schaden den geschätzten Wert des weltweiten Schwarzmarktes für Marihuana, Kokain und Heroin, so Symantec. (sa)

 

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