Sprachassistenten in unserem Alltag

10. Januar 2019

Die moderne Technik schreitet immer weiter voran, sodass in Zukunft viel alltägliches über Sprachassistenten geregelt werden soll. Über Sprachbefehl soll zum Beispiel Badewasser eingelassen sowie der Fernseher bedient werden. Konzerne, die solche Technik herstellen und vertreiben, können dadurch Daten ermitteln um die Gewohnheiten ihrer Kunden zu analysieren und somit Milliarden zu verdienen.

Die Anzahl solcher Technologien in den Haushalten wächst stetig. So behauptet der Technologiemarkt-Analysten Canalys, dass die Geräte mit Sprachassistenten weltweit von derzeit rund 100 Millionen bis 2022 auf mehr als 300 Millionen zunehmen werden.
Konzerne wie Amazon und Google sind ganz vorne dabei den Vertrieb sowie die Weiterentwicklung solcher Technologien voranzutreiben.

Datenschützer sind jedoch in Sorge, dass Aufnahmen, die durch die Aktivierung von solchen Geräten entstehen, in die jeweilige Cloud übertragen werden können. Von dem was weiter mit den dadurch erhobenen Daten geschieht bekommt der Kunde nichts mit.

Die Technologiekonzerne rechtfertigen die Datenerhebung damit, dass
maschinelle Lern-Algorithmen zu Verbesserung der Technologie genutzt werden sollen und schließen eine Weitergabe an Dritte aus. Jedoch kam es wohl schon dazu, dass Daten auf Sprachbefehl vorgespielt wurden, die nicht dem Kunden zugeordnet waren.

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