Deutschland: Cybercrime verursacht Schäden in Millionenhöhe
Nach einer von Heise Online zitierten Studie von Hewlett-Packard (“Cost of Cybercrime”) verursacht Cybercrime – wie z.B. Datendiebstahl, Computerviren und Web-Attacken – bei deutschen Großunternehmen jährlich einen Schaden von durchschnittlich 4,8 Millionen Euro. Deutschland liege damit zwischen den USA, wo ein Schaden von 6,9 Millionen Euro jährlich entstehen soll, und Japan mit einer jährlichen Schadenshöhe von 3,9 Millionen Euro. Pro Woche soll es in den für die Studie untersuchten deutschen Unternehmen und Behörden 1,1 erfolgreiche Angriffe geben. Insgesamt 40 Prozent des geschätzten Schadens seien auf Datenverluste, die häufig von kriminellen Insidern initiiert werden, zurückzuführen. Weitere 28 Prozent wiederum seien Umsatzeinbußen, die z.B. durch die Nichtverfügbarkeit von Websites nach einer Denial-of-Service-Attacke entstehen.