Kategorie: DSA

BlnBDI will DeepSeek aus App Stores entfernen

1. Juli 2025

Die KI-Anwendung DeepSeek steht seit Monaten in der Kritik, da sie Daten an China übermitteln soll. Nun hat die Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (BlnBDI) zu einem neuen Mittel des Digital Services Act (DSA) gegriffen, indem sie die KI-Anwendung als rechtswidrigen Inhalt bei Apple und Google gemeldet hat. Laut der Pressemitteilung der BlnBDI vom 27.06.2025 will die Aufsichtsbehörde so DeepSeek aus den App Stores entfernen. (mehr …)

Gemeinsame Stellungnahme der G7-Datenschutzbehörden

26. Juni 2025

Der digitale Raum ist längst Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Dabei sind junge Nutzer besonders anfällig für Datenschutzrisiken, sei es durch übermäßiges Tracking, manipulative Gestaltungselemente oder unzureichende Transparenz. Die G7-Datenschutzbehörden haben daher nach ihrem jüngsten Treffen in Ottawa, Canada am 19.06.2025 eine gemeinsame Stellungnahme über Kinder- und Datenschutz und verantwortungsvolle Innovation veröffentlicht. (mehr …)

Verbraucherschutzminister für mehr Datenschutz

3. Juni 2025

Der Umgang mit digitalen Angeboten ist für viele längst Alltag. Doch nicht selten geraten Nutzer dabei in manipulative Prozesse, ohne es zu merken. Die Konferenz der Verbraucherschutzminister der Länder hat sich auf ihrer 21. Sitzung in Berlin am 23.05.2025 klar für mehr Datenschutz positioniert. Dark Patterns und personalisierte Werbung im Netz seien ein strukturelles Problem, das dringend politisches und regulatorisches Handeln erfordere. (mehr …)

DSK formuliert Forderungen an Regierung

31. März 2025

CDU und SPD stecken nach den Wahlen mitten in den Koalitionsverhandlungen und langsam kommen auch erste Details über die geplante Politik zu Datenschutz und Digitalisierung ans Licht. In diesem Zusammenhang fordert nun die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) ein durchdachtes Maßnahmenpaket, das Datenschutz und digitale Innovation miteinander in Einklang bringt. Dazu hat die DSK nach ihrer 109. Konferenz eine Entschließung vom 26.03.2025 mit fünf zentralen Forderungen an die Regierung veröffentlicht, die „Eckpunkte für eine freiheitliche und grundrechtsorientierte digitale Zukunft“ formuliert. (mehr …)

DSA: LinkedIn reduziert gezielte Werbung

12. Juni 2024

LinkedIn hat noch bis vor kurzem unter Einbeziehung personenbezogener Daten personalisierte und zielgerichtete Werbung ausgespielt. Die EU-Kommission hat nun am 07.06.2024 bekanntgegeben, dass LinkedIn konform zum Digital Services Act (DSA) solche gezielte Werbung reduziert. Diese Entscheidung folgt auf eine Beschwerde der Bürgerrechtsorganisation European Digital Rights (EDRi) und weiterer Organisationen, die LinkedIns Targeting-Vorgehen als möglichen Verstoß gegen den Digital Services Act (DSA) der EU anprangerten. (mehr …)

Beschwerde gegen LinkedIn bei EU-Kommission

1. März 2024

Die Organisationen European Digital Rights (EDRi), Global Witness, Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) und Bits of Freedom haben am 26.02.2024 eine Beschwerde gegen LinkedIn bei der EU-Kommission eingereicht. Dabei geht es um den Verdacht, dass LinkedIn sensible personenbezogene Daten, darunter Informationen zur Sexualität und politischen Meinung, für gezielte Werbung verwendet. Dies könnte einen verstoß gegen den neuen Digital Services Act (DSA) darstellen. (mehr …)

Anhörung zum Digitale-Dienste-Gesetz

28. Februar 2024

Am 21.02.2024, fand vor dem Digitalausschuss eine öffentliche Anhörung zum Gesetzesentwurf des Digitale-Dienste-Gesetz (DDG) statt. Ziel des Gesetzes ist es, die Vorschriften des Digital Services Act (DSA) auf nationaler Ebene umzusetzen. Die geladenen Sachverständigen äußerten weitgehend Zustimmung zu dem Entwurf, brachten aber auch einige kritische Punkte zur Sprache. (mehr …)

DSA gültig, aber keine Einhaltung von Deutschland & TikTok?

21. Februar 2024

Seit dem 17.02.2024 ist das Gesetz über digitale Dienste (Digital Services Act oder DSA) vollständig gültig für alle Online-Vermittler in der EU. Eine deutsche deutsche Behörde gibt es jedoch immer noch nicht. Wesentliche Aspekte sind die verstärkte Verantwortlichkeit von Plattformen für gehostete Inhalte, die Eindämmung illegaler Online-Aktivitäten und mehr Transparenz. Eine genaue Erläuterung, was aus datenschutzrechtlicher Sicht zu beachten ist, finden Sie in unserem Artikel vom letzten Monat. Schon am 19.02.2024 gab die EU-Kommission bekannt, dass sie ein förmliches Verfahren gegen TikTok eingeleitet hat. (mehr …)

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