Uber muss Strafe zahlen – Datenpanne verschwiegen

27. November 2018

Ein Jahr lang hat der Fahrdienst-Vermittler Uber über ein massives Datenleck geschwiegen, bei dem 57 Millionen Nutzerdaten gestohlen wurden. Abgegriffen wurden Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern.

In den Niederlanden waren rund 174.000 Bürger Opfer des Hacker-Angriffs geworden. Der Diebstahl hatte sich bereits 2016 ereignet und wurde erst ein Jahr später im Dezember 2017 bekannt gemacht.

Am Dienstag verhängte die niederländische Datenschutzbehörde eine Strafe von 600.000 Euro mit der Begründung, dass Uber diese Datenpanne nicht innerhalb der vorgegebenen Frist von 72-Stunden nach der Entdeckung gemeldet habe.

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