Schlagwort: BITKOM
14. Dezember 2012
Nach einer Umfrage des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) setzen Personalchefs bei der Suche nach geeigneten Bewerbern zunehmend mobile Geräte wie Smartphones und Tablet Computer ein (“Mobile Recruiting”). Mehr als 50 Prozent der Unternehmen sollen danach die Form des Mobile Recruiting nutzen. Spitzenreiter seien mobile Angebote für soziale Netzwerke wie Facebook oder Google Plus, gefolgt von Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn. Unterschiede gebe es jedoch bei den Branchen. In der Industrie werden nach den Umfrageergebnissen soziale Netzwerke und Business-Netzwerke gleichermaßen genutzt, im Bereich Handel liegen soziale Netzwerke klar vorn. Hauptzielgruppen für das Mobile Recruiting seien Fach- und Führungskräfte.
13. Dezember 2012
Nach einer im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) durchgeführten Umfrage benutzt in Deutschland bereits jeder achte Bürger, also rund 9,1 Millionen Bürger, einen Tablet Computer. Nach den Umfrageergebnissen machen außerdem 15 Prozent aller Männer, jedoch nur 10 Prozent der Frauen von einem Tablet Computer Gebrauch. Am weitesten verbreitet seien die Geräte bei Nutzern im Altern von 30-44 Jahren, wo jeder Fünfte einen Tablet Computer nutze. Bei den 18-29-Jährigen seien es lediglich 10 Prozent, bei der Altersgruppe 60-Plus 6 Prozent.
“Seit der Einführung der ersten kommerziell erfolgreichen Geräte im Jahr 2010 haben sich Tablet Computer innerhalb kurzer Zeit auf dem Markt etabliert“, kommentierte BITKOM-Präsident Kempf die Umfrageergebnisse. „Tablets treiben den gesamten PC-Markt. Sie werden die Renner im Jahresend- und Weihnachtsgeschäft.“ Laut der letzten BITKOM-Prognose werden im Jahr 2012 in Deutschland rund 3,2 Millionen Tablet Computer verkauft, ein Plus von 52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
5. Dezember 2012
Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) tauschen sich knapp 18 Prozent der Internetnutzer in Chats und sozialen Netzwerken über das aktuelle Programm im Fernsehen aus. Besonders beliebt sei dafür die Nutzung von Mobilgeräten. Beispielsweise sollen 21 Prozent der Fernsehzuschauer, die parallel surfen, dafür ihr Smartphone verwenden, 7 Prozent sollen auf ihren Tablet Computer zurückgreifen. Für Diskussionen zum aktuellen TV-Programm und Film-Empfehlungen von Freunden sowie dem Austausch von Meinungen und Vorlieben für Filme, Serien und Fernsehshows werden nach Angaben der BITKOM anstelle von sozialen Netzwerken vermehrt spezielle Communitys – z.B. Waydoo oder Couchfunk – genutzt, die überwiegend auch Programme für Smartphones und Tablet Computer anbieten (sog. Social-TV-Apps).
11. Oktober 2012
Nach einer Prognose des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) werden im Jahr 2012 rund 800.000 E-Reader – also reine Lesegeräte, die speziell für die Darstellung von elektronischen Büchern optimiert sind – verkauft, was einen Anstieg von 247 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der Umsatz mit E-Readern steige wiederum um 163 Prozent auf insgesamt 78 Millionen Euro. Gleichzeitig sinke der Durchschnittspreis für E-Reader, der aktuell bei 97 Euro liege, im Vorjahr hingegen 24 Prozent höher gewesen sei. Man rechne mit weiteren Absatzsteigerungen – voraussichtlich um 78 Prozent – im Jahr 2013.
“Der Markt für E-Reader und den entsprechenden Inhalten, allen voran E-Books, steht vor dem Durchbruch“, so BITKOM-Hauptgeschäftsführer Rohleder im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse. „Die Kombination aus preiswerten Geräten und attraktiven Inhalten wird für die Kunden immer interessanter.“
10. Oktober 2012
Aus einer
Branchenbefragung unter deutschen ITK-Unternehmen des
Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) geht hervor, dass fast die Hälfte der Unternehmen ihren Mitarbeitern gestatten, ihre privaten Geräte mit dem Firmennetzwerk zu verbinden (sog.
Bring Your Own Device, BYOD). 60 Prozent dieser Unternehmen wiederum sollen dafür spezielle Regelungen implementiert haben. Die Branchenbefragung habe außerdem ergeben, dass sich 81 Prozent der Unternehmen, die BYOD zulassen, eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit erhoffen. 74 Prozent wiederum sollen Effizienzsteigerungen erwarten, weil die Mitarbeiter mit ihren Geräten vertraut sind. Rund 40 Prozent wünschen sich aufgrund der Gestattung von BYOD als moderner Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.
Jedes zweite befragte Unternehmen (53 Prozent) soll hingegen private Endgeräte am Arbeitsplatz nach wie vor ablehnen, u.a. weil man erhöhten Wartungsaufwand und Sicherheitsprobleme befürchtet.
„Bevor Unternehmen ihren Mitarbeitern die Nutzung privater Geräte am Arbeitsplatz erlauben, sollten sie klare Regeln aufstellen – insbesondere zur Datensicherung und dem Verhalten bei Verlust des Geräts“, so
Herbert Merz vom BITKOM-Präsidium. Mit einem sogenannten Mobile Device Management (MDM) sei es Unternehmen möglich, zentral Mobilgeräte verwalten. Somit könne der Administrationsaufwand deutlich verringert werden, indem etwa Sicherheits-Updates zentral verteilt und Backups angelegt werden. Jedenfalls sollten sich Arbeitgeber mit der Nutzung privater Endgeräte am Arbeitsplatz “aktiv auseinandersetzen”.
5. September 2012
Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat eine unter 172 Unternehmen der IT-Branche durchgeführte Umfrage ergeben, dass viele Unternehmen nur unzureichend auf massenhafte öffentliche Kritik in sozialen Netzwerken (sog. Shitstorms) vorbereitet sind. Nur 42 Prozent der befragten Unternehmen sollen nach den Umfrageergebnissen über einen Krisenplan für die Kommunikation über Facebook, Twitter und Co. verfügen, insgesamt nutzen hingegen 60 Prozent der IT-Unternehmens insbesondere Facebook für die Kommunikation mit Kunden und anderen Interessengruppen. Des Weiteren sollen 75 Prozent der Unternehmen, die über eine Facebook-Präsenz verfügen, keinen festen Mitarbeiter für die Pflege der Seiten haben, bei 29 Prozent der Unternehmen soll es ein Mitarbeiter, bei 41 Prozent sollen es zwei oder mehr Mitarbeiter sein. Laut der Umfrage gibt es außerdem nur bei 37 Prozent der befragten Unternehmen feste Vorgaben, innerhalb welcher Zeit auf Beiträge von Nutzern reagiert werden soll, bei 50 Prozent ist das nicht der Fall. Eine schnelle Reaktion auf relevante Kommentare sei hingegen im Krisenfall besonders wichtig. Im Fall eines Shitstorms werde von Kommunikationswissenschaftlern und Social-Media-Experten regelmäßig empfohlen, die Situation durch einen direkten Dialog mit den Kritikern zu entschärfen, also die eigene Sichtweise eines Sachverhalts darzustellen, Fragen zu beantworten oder konkrete Lösungsvorschläge anzubieten. Um das zu gewährleisten, sei es jedoch von Nöten, dass sich Unternehmen organisatorisch und personell gut vorbereiten. Die Umfrageergebnisse belegen hingegen, dass dies noch nicht (durchgängig) geschieht.
2. August 2012
Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), die auf einer Auswertung der europäischen Statistikbehörde Eurostat basieren, ist Deutschland im europäischen Vergleich im Hinblick auf das Vorhandensein von Computer-Kenntnissen in der Bevölkerung zurückgefallen. Noch im Jahr 2008 habe Deutschland auf Platz vier gelegen und rund 60 Prozent der Bundesbürger sollen über mittlere bis gute Computerkenntnisse verfügt haben. Aktuell seien es nur noch 58 Prozent, was einen Abfall auf den zehnten Platz bedeute. An der Spitze sollen Island mit 77 Prozent und Luxemburg mit 75 Prozent liegen.
26. Juli 2012
Nach einer im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) durchgeführten Verbraucherumfrage verzichtet jeder fünfte Smartphone-Besitzer in Gänze auf Sicherheitsfunktionen und jeder zweite auf das Aktivieren eines Virenschutzes. Zudem soll lediglich jeder sechste Smartphone-Besitzer ein Programm verwenden, mit dem ein Mobiltelefon bei Verlust oder Diebstahl geortet werden kann, lediglich jeder neunte Smartphone-Besitzer habe eine Software installiert, die nach einem Verlust per Fernzugriff die Löschung von Daten ermöglicht.
„Bei der Nutzung von internetfähigen Smartphones sind der Schutz des Endgeräts und die Sicherheit der gespeicherten Daten genauso wichtig wie bei jedem PC auch. Smartphones sind keine Handys, Smartphones sind Hochleistungs-Computer, mit denen man auch telefonieren kann.“ so der Präsident der BITKOM Kempf. Daher werde Smartphone-Besitzern geraten, den Zugriff auf Smartphone schützen (z.B. durch Eingabe einer PIN), Sicherheitsfunktionen zu nutzen und Antivirenprogramme zu installieren. Daneben sollten Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen installiert werden, wobei Updates von Apps und Betriebssystem möglichst umgehend installiert werden sollten. Zudem sei ein “gesundes Misstrauen” von Vorteil. Es sollte nicht jeder Anhang geöffnet und nicht jedem Link gefolgt werden.
23. Juli 2012
Nach
Angaben des
Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) erledigen über 28 Millionen Bundesbürger, also 45 Prozent aller Bürger im Alter von 16 bis 74 Jahren, ihre Bankgeschäfte online. Dies seien rund eine Millionen Nutzer mehr als im Vorjahr, wobei eine steigende Tendenz bestünde. Im europäischen Vergleich soll Deutschland jedoch nur im Mittelfeld liegen. Spitzenreiter beim Online-Banking sei Norwegen, wo 85 Prozent der Bevölkerung davon Gebrauch machen sollen. Schlusslicht sei Bulgarien mit einer Quote von lediglich drei Prozent. Deutsche sollen außerdem besonders häufig Sicherheitsbedenken gegenüber dem Online-Banking hegen: Jeder vierte Internetnutzer verzichte aus Sicherheitsgründen auf die Nutzung des Online-Banking. Dies stelle einen geringen Rückgang von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr dar.
5. Juli 2012
Nach einer im Auftrag des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) durchgeführten Studie ist jedem zehnten Deutschen (7,7 Millionen) schon einmal sein Mobiltelefon abhanden gekommen, wobei 3,5 Millionen Deutschen das Gerät gestohlen wurde und 2,8 Millionen Deutsche nicht bestimmen konnten, ob das Gerät gestohlen oder verloren wurde. In 73 Prozent der Fälle blieb das Gerät den Studienergebnissen zufolge verschwunden.
Da der Verlust eines Mobiltelefons, insbesondere der Verlust eines Smartphones, schwerwiegende Konsequenzen haben kann, empfiehlt der BITKOM, hinreichende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. So sei zum einen stets eine PIN-Sperre einzustellen, die es einem Finder oder Dieb verwehrt, das Gerät zu nutzen oder Zugriff auf die gespeicherten Daten zu nehmen. Zum anderen sei es empfehlenswert, die IMEI-Nummer des Mobiltelefons zu notieren, mittels derer das Gerät eindeutig identifiziert werden kann und die zusätzlich benötigt werde, um bei der Polizei Anzeige wegen Diebstahls erstatten zu können. Nach Bemerken des Verlusts sei es außerdem ratsam, die Sim-Karte bei dem Mobilfunk-Provider sperren zu lassen und so zu verhindern, dass ein Unbefugter mittels des Gerätes telefonieren, SMS verschicken oder im Internet surfen kann. Hilfreich für das Wiederauffinden eines verlorenen Mobiltelefons seien des Weiteren Lokalisierungs-Dienste, wobei viele der Services für Smartphones zudem das Löschen der eigenen Daten aus der Ferne zulassen, was der Schadensminderung erheblich dienen könne.